2.1. Gebäudescanning
Mithilfe von 3D-Scans lassen sich detaillierte digitale Abbilder des gesamten Bauwerks und der Umgebung erstellen. Die Scanergebnisse zeigen messtechnische Abweichungen auf. Die Genauigkeit der generierten Punktwolken ist dabei so hoch, dass diese unter den Bautoleranzen nach DIN liegen. Der Mehrwert der Gebäudescans ist vielseitig.
Soll-Ist-Abgleich
Das Gebäudescanning wird eingesetzt, um einen aktuellen Soll-Ist-Abgleich zwischen den Planungsunterlagen und dem gebauten Zustand zu erhalten. Hierfür werden die mit dem Scan erhaltenen Punktwolken mit den Bestandsunterlagen direkt abgeglichen.
Fotodokumentation
Die erzeugten virtuellen 3D-Rundgänge dienen zur digitalen Dokumentation der Baustelle sowie des Bestandsbauwerks. Veränderte Bauzustände können in 360°-Fotos durch interaktive Informationspunkte an den entsprechenden Stellen hinterlegt und kommuniziert werden. Hier können verschiedene Zustände des Bauwerks über den gesamten Lebenszyklus digital dokumentiert werden. Sanierungs-, Umbau- und Renovierungsarbeiten sind Anwendungsbeispiele aus der Praxis.
360°-Rundgang
Eine virtuelle Begehung des Bauwerks wird durch digital hochauflösende 3D-Rundgänge ermöglicht. Die Messfunktionen innerhalb der webbasierten 3D-Rundgänge unterstützen die Arbeitsvorbereitung und die Vermeidung von Konflikten. Diese virtuellen Rundgänge können auf zahlreichen Ebenen zu Marketing-Zwecken, zur Immobilienvermarktung oder direkt dem Facility Management dienen.
Leistungsdetails
Leistungsfeld: Digitale Dokumentation
Branche: Asset Manager, Bauherren, Behörden, Betreiber, Eigentümer, Elektroindustrie, Facility Management, Gerichte, Handwerker, Planer, Projektsteuerer, Rechtsanwälte, Sachverständige
Bereich: Bestand Digitalisierung, BIM-Implementierung, BIM-Management, BIM-Modell, BIM-Standards, Change Management, Controlling, Digitale Dokumentation, Kollisionskontrolle, Projektleitung, Qualitätssicherung, Scanning